| Am Sonntag, den 29. Mai 2022 wurde das von den Waidringer Schützen |
| sanierte Wahrzeichen des Tiroler Freiheitskampfes von Schwester Barbara |
| gesegnet und feierlich eingeweiht. |
| „Auch die Gemeinde, Unternehmen, die Bevölkerung. Schützenkompanien |
| und Veteranenvereine, sowie Förderstellen haben ihren Beitrag geleistet. |
| Vergelt´s Gott! Viele haben mit ihrer - ob materiell, finanziell, oder durch un- |
| entgeltliche Arbeit, dazu beigetragen das Denkmal in dieser Form zu gestalten. |
| Danke euch allen.“ So begrüßte Hauptmann Georg Steiner die Ehrengäste |
| und Fahnenabordnungen. |
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Bürgermeister Georg Hochfilzer:
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| „Unsere Schützen legen besonderen Wert auf den Erhalt an Erinnerungen |
| an geschichtlichen Ereignisse und haben im Vorjahr in umfangreicher Arbeit, |
| gemeinsam mit Restaurator Peter Kuttler eine professionelle Renovierung die- |
| ses Denkmals durchgeführt, welche auch das Umfeld und Errichtung eines |
| Rastplatzes entlang der Ache einbezogen hat. Danke im Namen der Gemein- |
| de allen Beteiligten, Mitwirkenden und auch dem Grundeigentümer“. |
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Major Hans Hinterholzer:
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| „Als Bataillonskommandant danke ich besonders den Waidringer Schützen- |
| kameraden für ihre Initiative und ihren Arbeitsleistungen. Mit der Gestaltung |
| des Umfeldes am Denkmal wurde ein Ort zum Stehen bleiben und zum Besinnen |
| geschaffen. Der nun im Licht glänzende Obelisk, mit den in Stein gemeißelten |
| Namen der Freiheitskämpfer, auf diesem mächtigen Felsfindling ist aus Richtung |
| Salzburg kommend, als Tor zu unserer Heimat. Beeindruckt bin ich von der Leis- |
| tung aller Beteiligten. Es ist für unsere Nachkommen von allergrößten Bedeut- |
| ung, wenn Kulturgüter gepflegt und restauriert werden, dafür scheuen die Kom- |
| panien und Vereine keine Kosten und Mühen. |
| Wir brauchen diese Kriegsdenkmäler nicht verherrlichen, aber wir müssen sie |
| respektieren und nicht achtlos vorübergehen, man sollte sie als Mahnmal |
| für den Frieden sehen“. |
| Roswitha Wörgötter |
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